Diese 5 Polo-Shirts für Männer sind jetzt angesagt (2024)

1. Das klassische Pique-Polo: Mit dem liegst du nie falsch

Ein klassisches Polo-Shirt verpasst deinem Look ein dezentes Schick-Upgrade zum normalen Jeans-T-Shirt-Outfit. Trotzdem ist der Klassiker aus Waffel-Pique eher etwas für die Freizeit oder den Casual Friday im Büro. Angesagt sind diesen Sommer und Herbst vor allem Polos in Braun-, Kamel- und Sand-Tönen, die du zu hellblauen Jeans oder Chinos kombinieren kannst. Styling-Tipp: Achte bei einem Polo-Shirt in einem dieser Farbtöne darauf, dass dieser nicht zu ähnlich zu deinem Hautton ist. Damit du von Weitem oder bei kurzem Hinschauen nicht aussiehst, als hättest du gar kein Oberteil an. Diese Style-Regel gilt natürlich auch für T-Shirts und Shorts.

2. Der Hingucker: Pastellfarben liegen voll im Trend

Pastelltöne bringen frischen Wind in deinen Style und sorgen für Abwechslung zu dunklen und gedeckten Farben in deinem Kleiderschrank. Ob mehrfarbig oder uni in Flieder, Apricot, hellem Blau oder unser Favorit, ein frisches Lindgrün – mit einem Polo-Shirt in Pastellfarbe liegst du voll im Trend. Unser Favorit aus der Sorbet-Kategorie ist das Shirt von Olymp, welches dank des Slim-Fits einen dezent sportlichen Touch bekommt. Styling-Tipp: Vermeide die Kombi mit anderen Pastellfarben und wähle lieber beige oder blaue Jeans-Töne.

3. Urlaubsfavorit: Frottee-Polos sind perfekte Strand-Begleiter

Unser ultimativer Style- und Trend-Tipp diesen Spätsommer ist Frottee. Genau, der Stoff, aus dem deine Handtücher sind. Das flauschige Material wurde früher häufig im Sportswear-Bereich eingesetzt und ist über die Jahrzehnte leider im Style-Abseits gelandet. Seit ein paar Jahren kommt es wieder vermehrt zum Einsatz und ist von Form eines Polos nicht nur ein absolutes Trend-Teil, sondern auch das perfekte Beach-Shirt. Der Stoff allein strahlt schon Entspannung und Urlaubs-Vibes aus und trägt sich dank seiner saugfähigen Eigenschaft sehr angenehm, zwischen Strand, Beach-Bar und Club.

4. Old-School-Style: Feinstrick ist unser Favorit

Der edle Feinstrick und die sportliche Passform machen aus einem hellen oder dunkelblauem Baumwoll-Polo einen perfekten Schick-aber-nicht-zu-casual-Joker. Was wir damit meinen? Wir tragen ein Strick-Polo zu Gelegenheiten oder an Orten, wenn ein Anzug absolut overdressed wäre und ein Jeans-T-Shirt-Look zu nachlässig wirkt. Dazu zählen z.B. Theater oder Musical, ein angesagtes Restaurant oder eine Bar, aber auch zu einer entspannten Sommer-Hochzeit empfehlen wir zu Hose mit Bügelfalte ein Feinstrick-Polo. Styling-Tipp: Ein cooler Stilbruch zum Strick-Polo ist eine kurze Denim-Shorts und ein paar angesagte Court-Sneaker.

5. Preppy-Style: Wenn es kühl wird, geht es auch lang

Ein Langarm-Polo lässt viele an Ivy-League oder Ruderclub-Sweater denken: Die dünnen Preppy-Pullover mit der Polo-Knopfleiste waren häufig Teil und Erkennungsmerkmal elitärer Clubs, Schulen und Vereine. Designer wie Ralph Lauren und Tommy Hilfiger haben in den 90ern dafür gesorgt, dass die bequemen Teile ein neues, cooleres Image bekommen. Wir tragen am liebsten im Herbst einen Mix aus Polo-Shirt und Longsleeve, wenn die Temperaturen etwas frischer werden, aber die dicken Pullis noch nicht angesagt sind. Styling-Tipp: Wenn du deinem Langarm-Polo einen coolen Long-Over-Short-Look verpassen willst, dann zieh ein T-Shirt über das Langarmteil. Dieser Style war in den 90ern vor allem in der Grunge- und Skater-Szene sehr beliebt und mausert sich langsam wieder zum Trend.

Richtig bekannt wurde das Polo durch den französischen Tennisspieler René Lacoste. Sein Spitzname war übrigens "Krokodil", was auch das Logo der gleichnamigen Shirt-Marke erklärt.

Kleiner Polo-Knigge zum Schluss: Steck dein Polo-Shirt eher nicht in die Hose. Das Shirt kann kleine Problemzonen betonen und sollte nicht knalleng sitzen. Lässig und locker über der Hose getragen, sieht es am besten aus.