Flexdruck - individuelle Beschriftung in glatter Haptik
Mehr über das Flexdruckverfahren
Für das Flexdruckverfahren ist Flexfolie notwendig. Dabei handelt es sich um eine dünne, elastische Gummifolie. Meist ist sie matt, zuweilen leicht glänzend. Die Flexfolie ist wiederum auf einer durchsichtigen, hitzebeständigen Folie aufgebracht, der sogenannten Transferfolie.
In einem ersten Schritt wird die Flexfolie in den sog. Schneideplotter eingespannt, welcher das gewünschte Motiv ausschneidet. Man sagt auch Plotten dazu. Es wird nur die Flex- und nicht die Transferfolie geschnitten. Alles, was nicht als Motiv dient, wird entfernt bzw. entgittert.
Im zweiten Schritt wird das Motiv aus Flexfolie auf das Textil gelegt, und zwar so, dass die Transferfolie nach oben schaut. Im Anschluss wird mittels einer Thermotransferpresse das Motiv bei ca. 170° Celsius kräftig reingedrückt. Bei diesem Prozess wird der in der Transferfolie befindliche Klebstoff geschmolzen und in die Textilfasern gedrückt. Auf diese Weise wird die lange Haltbarkeit des Druckmotivs gewährleistet. Am Ende wird die Transferfolie abgezogen und fertig ist der Druck